Gesundheit am Arbeitsplatz #1: Belastungen 

Über das Thema Gesundheit und Job habe ich bisher nie explizit angesprochen. Und natürlich gehört das unbedingt hierher. Also was dein Job, dein Beruf mit deiner Gesundheit, Fitness und Energie und Lebensfreude zu tun hat. Mit der besten Version von dir. Heute im Teil 1 geht es um die Belastungen und Risiken, die dein Job mitbringt. Egal, ob sie banal oder spektakulär sind. Es sind sicher Belastungen da, glaub mir. 

Ich weiß von Emails, das die jüngsten Hörer hier im Podcast noch zur Schule gehen und das einige Hörer bereits ihren Ruhestand genießen. Die große Mehrheit steht irgendwo mitten im Leben, ist vielleicht in der Ausbildung oder im Studium oder hat einen Job, wie auch immer der aussieht. Du gehst zur Schule, zu Uni oder zu deinem Arbeitsplatz. Vielleicht ist dein Arbeitsplatz dein zuhause, oder auf der Straße. I don´t know. Wenn du gerade die meiste Zeit des Tages an den meisten Tagen des Jahr deine Familie managest und deine Kinder erziehst, dann meine ich dich genau so, wie jemand, der seiner Arbeit am Schreibtisch, in der Produktion, in der Landwirtschaft, auf dem Bau, als Kraftfahrer oder Vertriebsbeauftragter, in der Pflege oder im Management nachgeht.

Mir geht es um den Teil deines Lebens, den du nicht als deine Privatsache oder als deine Freizeit betrachtest. Ich nenne das der Einfachheit halber mal deinen Arbeitsplatz und bitte fühl auch du dich davon angesprochen, auch wenn es in deinem Fall nicht die klassische Erwerbsarbeit von 9-5 im Büro, in der Fabrik oder in der Landwirtschaft sein sollte. Irgendwas machst du ja schließlich die meiste Zeit des Tages an den meisten Tagen im Jahr.

Hast du dir seit letzter Woche mal die Webseite von KoRo  angesehen? Dem Online-Shop für Superfoods, Kokosöl, Nüsse, Trockenfrüchte, Snack und Sachen zum backen und kochen? Sabrina aus Aachen hat da gleich mal gestöbert und sich per Email bei mir für den Tipp bedankt. Denk bitte daran, ich habe einen Rabattcode für dich. Der lautet BESTEVERSION. Den gibst du bei der Bestellung ein und damit bekommst du 5% Rabatt auf deinen Bestellwert. Schau´s dir mal an.

Also die beste Version von dir ist dein Privatsache – klar oder? Hat mit deinen Job erstmal nichts zu tun. Hm…

Dein Arbeitgeber setzt voraus, dass du dich um deine Gesundheit selbst kümmerst. Er erwartet einfach, dass du pünktlich zur Arbeit erscheinst, deinen Job machst und niemanden ansteckst. Und außerdem, geht es ihn auch gar nichts an, ob du in deiner Freizeit was für deine Gesundheit tust oder das Gegenteil davon. Solange du morgens nüchtern zur Arbeit erscheinst und deine Aufgaben erledigst. Dein Arbeitgeber hat wirtschaftliche Ziele oder er verfolgt gemeinnützige Zwecke wie zum Beispiel Bildung oder Umweltschutz. Und das ist gut und richtig so und völlig okay. Dafür sind Unternehmen und Organisationen da.

Trotzdem profitiert dein Arbeitgeber natürlich davon, wenn du kerngesund, topfit und voller Energie bist. Das ist auch klar oder? Warum? Weil die beste Version von dir alles besser kann. Die beste Version von dir. Also du gesund, fit und energiegeladen, bist der bessere Arbeiter, der bessere Angestellte, der bessere Manager, Lehrer, Betreuer, Pfleger, Verkäufer, Helfer, Staplerfahrer und Uniprofessor, was immer du bist.  Und natürlich auch der bessere Unternehmer. Zum einen weil du nicht krank wirst und ausfällst – ganz einfach. Und zum anderen, weil du bessere Arbeit ablieferst. Weil deine Performance besser ist. Egal was du machst, Gesund machst du´s besser, fit machst du´s besser, gut drauf machst du´s besser.

Was Unternehmen messen, das ist der Krankenstand. Krankenstand verursacht Kosten. Das wissen die, also messen Sie das. Weil Ihnen die Möglichkeiten fehlen, etwas anderes zu messen. Die Performance zum Beispiel, deine Leistung im Job können Sie nicht ohne weiteres messen so wie sie deine Krankheitstage zählen können. Und vor allem können Sie deine Leistung nicht messbar mit deiner Gesundheit, deiner Fitness und deiner positiven Grundeinstellung in Verbindung bringen. Also messen Sie den Krankenstand und die Ausfallzeiten. Okay.

Der andere Aspekt ist, dass du wenn du gesund, frisch, wach, positiv und fit bist, auch einfach einen besseren Job ablieferst, als wenn du dich schlapp fühlst und müde, frustriert, erschöpft und ausgepowert. Moderne und innovative Unternehmen haben das natürlich verstanden. Sie unterstützen und motivieren Ihre Mitarbeiter, in Ihrer Freizeit etwas für die Gesundheit zu tun und sie schaffen auch die Möglichkeiten dir den Job und die Zeit am Arbeitsplatz so zu gestalten, das der besten Version von dir zumindest nichts entgegen steht. So wie das Unternehmen, bei dem ich in den nächsten Tagen bin.

Das Ganze hat für Unternehmen und Arbeitgeber drei Aspekte.

  1. Ein Unternehmen möchte die besten Mitarbeiter für sich gewinnen. Da hilft ein entsprechendes Image und entsprechende Angebote und Rahmenbedingungen.
  2. Es möchte die Mitarbeiter im Unternehmen entwickeln und fördern und die besten von Ihnen im Unternehmen halten. Da helfen auch wieder entsprechende Angebot und eine gesunde Unternehmenskultur.
  3. Und es möchte, dass seine Mitarbeiter den best möglich Job machen. Ist doch klar. Und das können sie dann, wenn sie kerngesund sind und topfit sind und voller Energie und Lebensfreude.

Das willst du für dich und für dein Leben insgesamt und das will auch dein Arbeitgeber aus wirtschaftlichen Gründen für sich und für dich persönlich wünscht er sich das auch. Das paßt also zusammen. Win-Win Situation, wenn man es einmal verstanden und verinnerlicht hat. Bei dem ganzen Thema geht es natürlich nicht darum, den Arbeitsplatz zur Wellness-Oase umzugestalten. Es geht einfach darum, darüber nachzudenken, wie du das, was für dich privaten in deiner Freizeit aus gesundheitlicher Sicht Sinn macht, mit den Anforderungen deines Jobs in Einklang bringen kannst. Und für deinen Arbeitgeber geht es darum dir Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, die es dir ermöglichen, nachhaltig und mit Freude den best möglichen Job zu machen.

Und wie geht das?

Ich kenne deinen Arbeitsplatz nicht und nicht die Anforderungen deines Jobs bzw. der Tätigkeit, der du so nachgehst. Job, Arbeit, Selbstständigkeit, Hobby, Ehrenamt, Familienmanagement, das alles ist so vielfältig, wie das Leben selbst. Für alles, das du tust, und was nicht privat oder Freizeit ist, möchte dir dir daher sechs Elemente anbieten, die du für dich überprüfen darfst, und wo du Möglichkeiten, Lösungen und Strategien finden wirst. Damit du die beste Version von dir erschaffen kannst.

Sechs Elemente sehe ich da: Das sind zum einen die Fünf-Lebensbereiche, die einfach deinen gesunden Lifestyle insgesamt ausmachen:

  • Ernährung
  • Bewegung
  • Entspannung und Stressmanagement
  • Schlaf
  • und Denken, Mindset und Motivation 

Und es gibt noch einen Sechsten, der hier für das Thema Job und Arbeitsplatz eine Rolle spielt. Den möchte hier noch einen hinzufügen:

  • Die Belastungen und Gefahren oder Risiken, die deine Tätigkeit mit sich bringt.

Mit diesem Punkt fangen wir heute an. Mit Belastungen meine ich nicht die Belastung durch die Arbeit an sich. Die Anstrengung, die ganz normal mit deiner Arbeit verbunden ist. Belastung ist okay, solange sie nicht zur Überlastung wird. Eine Leiter hält eine bestimmt Belastung problemlos und dauerhaft aus. Nur wenn überlastet oder falsch belastet wird, geht sie kaputt. Ich meine die gesundheitliche Belastung, die mit deinem Job einher geht. Ich denke, praktisch jede Tätigkeit birgt in irgendeiner Form Belastungen für die Gesundheit, Fitness und Lebensfreude. Manchmal auch Risiken und Gefahren.

  • 10 Stunden sitzen, auf einem Bürostuhl, ist eine Belastung für deine Gesundheit.
  • 8 Stunden unbewegt stehen, an einem Fließband stellt auch eine Belastung dar.
  • Den ganzen Tag auf einen Monitor starren macht deine Augen auch nicht besser.
  • Lärm in einer Fabrikhalle ist eine Belastung.
  • Giftstoffe in der Luft in einem Produktionsbetrieb sind ein Risiko.
  • Hitze am Hochofen ist Belastung und Risiko.
  • Kälte und Wind auf der Ölbohr-Plattform sind Belastung und Risiko.

Manchmal sind Belastungen und Risiken gering und banal und machmal offensichtlich und spektakulär. Das Spektrum reicht vom Grundschullehrer, der unter der schlechten Luft im Klassenzimmer leidet, bis hin zu realen Gefahren für Leib und Leben, bei der Arbeit mit Raubkatzen zum Beispiel.

Lass uns ehrlich sein: Belastungen, Gefahren und Risiken gehören zum Leben dazu,  seit es Menschen gibt und das wird auch so bleiben. Früher waren wir Belastungen und Gefahren auf der Jagd ausgesetzt und heute setzen wir uns Belastungen im Job aus. Übrigens auch in der Freizeit. Das gehört zum Leben dazu. Es geht also auch im Job und am Arbeitsplatz nicht darum, sämtliche Belastungen vollständig zu eliminieren. Es geht darum, sie zu managen, sie so klein wie möglich zu halten. Und es geht für mich und für dich darum, so fit zu sein, dass du diese Belastungen nachhaltig und locker wegsteckst. Wie gesagt, du und ich, wir setzen uns ja schließlich auch in der Freizeit Belastungen und Risiken aus. Bei der Bergwanderung, beim Radfahren, Joggen, beim Konzert, vor dem Fernseher oder mit dem iPad auf dem Sofa.

Was kannst du tun, um mit Belastungen und Risiken im Job, am Arbeitsplatz und insgesamt im beruflichen Umfeld klar zu kommen.

  1. Werde dir klar, welche Belastungen der Weg zur Arbeit, die Arbeit selbst und die durch deine Arbeit vorgegebenen Rahmenbedingungen mit sich bringen. Welche physischen und natürlich auch psychischen Belastungen gibt es für dich?
  2. Versuche physische und psychische Belastungen und Risiken zu reduzieren und zu eliminieren, wann und wo das möglich ist. Klar.
  3. Finde für das, was übrig bleibt, Strategien um so gut wie möglich damit klar zu kommen: mach dich stark, finde Ausgleich

Beispiel: Wenn du eine Bürotätigkeit, also eine sitzende Tätigkeit hast. Stell dich hin sooft du kannst, telefoniere im Stehen, arbeite am Laptop im Stehen, rede mit Kollegen im Stehen, sitze so wenig wie möglich und dann, in deiner Freizeit, schaffst du einen Ausgleich, indem du joggst oder spazieren gehst, schritte sammelst, wann und wo immer du kannst. Trainiere deine Muskeln und deinen Rücken, deine Ausdauer. Mach dir einen Plan, was genau du tun kannst, um der Belastung durch das Sitzen zu begegnen.

Wenn du einer körperlich anstrengenden, vielleicht einseitigen Arbeit nachgehst, dann trainiere gezielt die Muskeln die du dafür brauchst, und die du dabei vernachlässigst, zum Beispiel deinen Rücken. Mach dich körperlich stark, damit du mit der Belastung leicht klar kommst.

Wenn du mit belastenden Stoffen umgehen musst, dann stärke dein Immunsystem, durch Bewegung, Vitamine und Co. und Entspannung. Ebenso wenn du Belastungen durch Wetter, Hitze, Kälte etc. ausgesetzt bist.

Wenn du psychische Belastungen und/oder extremen Stress, ausgesetzt bist, dann lerne auf Knopfdruck zu entspannen. Mach dich mental stark und schaffe mit Ausdauersport und Bewegung einen Ausgleich.

Das gleiche gilt für Menschen, die permanent 20 Bälle gleichzeitig in der Luft halten. Die „Jeder-will-was-von-mir-Typen“. Ja, du hast viele Aufgaben und ja, wenn du entspannt bleibst, erledigen die sich leichter und besser.  Lerne dich zu Entspannung und finde einen körperlichen Ausgleich.

Egal welche Art von Belastungen und Risiken dein Job mit sich bringt. Ich möchte, das du dich damit auseinander setzt.

  1. Finde heraus, was das genau ist
  2. Eliminiere was geht und reduziere soweit wie möglich
  3. Finde Strategien für den Rest: mach dich stark, gleiche aus,

Glaub mir, jeder Job bringt Belastungen und Risiken mit sich. Kleine, so wie stundenlanges sitzen, oder Große. Schreib mir gern bis zur nächsten Woche. Was sind die kleinen oder großen Belastungen deines Jobs und welche Lösungen hast du für dich gefunden?   

In nächsten Artikel (demnächst hier) wird es um die fünf Lebensbereiche gehen, die du schon zur Genüge kennst.

  1. Ernährung
  2. Bewegung
  3. Entspannung und Stressmanagment
  4. Schlaf, sicher für die meisten nicht während der Arbeit
  5. Denken, Mindset und Motivation

Wie kannst du deinen gesunden Lifestyle auf Arbeitsplatz, die Zeit im Job und um den Job herum ausdehnen und dich nicht ausbremsen lassen? Darüber reden wir in der kommenden Woche.

KoRo hat sich zum Thema Business was ausgedacht: KoRo for Business. Da kannst du dir gesunde Snacks und Superfoods als KoRoBox direkt in die Firma schicken lassen. Nüsse, Beeren, Trockenfrüchte anstatt Kekse und Schokoriegel. Bis zu 50 verschiedene Snacks. Das stellt man sich individuell zusammen und die Box wird ohne Versandkosten direkt in dein Unternehmen geschickt. Keine Mindestlaufzeiten und individueller Lieferrhythmus. Dazu gibt es ein cooles Video auf korodrogerie.de/koroforbusiness und da kannst du auch eine Snack-Probe anfordern. Vielleicht ist das was für deine Firma oder dein Team. Und nicht verbessen, der Rabattcode für 5% Rabatt lautet: BESTEVERSION.

Die Workshops im Herbst 2017:

  • München am 28. Oktober 2017 wenige Restplätze
  • Stuttgart/Ludwigsburg am 25. November 2017 wenige Restplätze

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