Warum Laufen so ziemlich das gesündeste ist, was du tun kannst 

Das Laufen ist die artgerechteste Form der Bewegung für uns Menschen und deshalb so ziemlich das gesündeste, was du tun kannst. Natürlich immer vorausgesetzt, du bist daran gewöhnt.

Vor einigen Monaten hat Michael mich gebeten, ihn zu unterstützen. Auf dem Weg zu seiner besten Version. Und die war um einiges leichter und sehr viel fitter als das, was er zu dem Zeitpunkt im Spiegel sehen konnte.  Wir haben uns gemeinsam seine Ernährung angesehen und einiges verändert. In dem Bereich Schlaf, Stressmanagement und Denken war er bereits ziemlich gut aufgestellt, aber beim Thema Bewegung und Sport, da ging noch was bei ihm. Michael hat sich ein Fitness-Studio gesucht und begonnen, dort regelmäßig zu trainieren. Er fing auch an zu laufen und genau das war bei Ihm, wie so oft, bei ihm der entscheidende Schlüssel zum Erfolg. Michael hat in den folgenden Monaten erheblich an Gewicht verloren. Er hat kräftigere Muskeln bekommen und er ist richtig fit geworden. Micheal ist jetzt ein Läufer: fit, wach, gut drauf und wenn andere mit einem Schnupfen auf dem Sofa liegen, geht er eine Runde joggen.

Die beste Version von dir spielt in mehreren Lebensbereichen. Du kannst nicht auf Dauer gesund sein, wenn deine Ernährung nicht stimmt du solltest lernen mit Stress umzugehen und natürlich musst du schlafen. Und ohne Bewegung geht es auf Dauer auch nicht. Ich sage bewußt nicht „du musst Sport treiben“. Da must du nicht. Aber du darfst deinen Körper so benutzen, wie er von der Natur gedacht war und wie es seiner Konstruktion entspricht. Sonst verliert er die Fähigkeiten, für die er entwickelt wurde: Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Beweglichkeit, Geschicklichkeit, Widerstandsfähigkeit.

Deinen Körper so benutzen wie er gedacht war, das kannst du Bewegung nennen, oder Sport wenn du möchtest. Wenn du auf dem Bau arbeitest, den ganzen Tag auf den Beinen bist, schwere Lasten hebst, das Gerüst hinaufkletterst, dann benutzt du deinen Körper und dann brauchst du weder Fitness-Studio noch Pilates. Wenn du Mutter von zwei kleinen Kindern bist, eines auf dem Arm und eines an der Hand, wenn du den ganzen Tag unterwegs bist und die Wocheneinkäufe in den 3. Stock hinauf schleppst, dann brauchst du den Sport vermutlich auch ehr als kleine Auszeit für dich selbst als für deine Gesundheit.

Aber wenn das für dich so oder so ähnlich nicht zutrifft, dann darfst du dich bewegen, möglichst artgerecht. Und die artgerechteste Bewegung für den Homo Sapiens ist das Laufen. Und damit meine ich Fortbewegung aufrecht auf zwei Beinen. Die Geschwindigkeit ist dabei zunächst einmal nicht so wichtig. Es geht um gehen, laufen oder rennen. Der Homo Sapiens, und das bist du, ist eine perfekte Laufmaschine. Für die Natur über Millionen Jahre für stundenlanges Laufen entwickelt worden. Mit entsprechenden Proportionen, Füßen und Beinen, mit großen Lungen und einer Haut die schwitzen kann, mit einem Nackenband, das deinen Kopf beim Laufen stabilisiert und so weiter und so fort. In dir drin steckt eine Läuferin oder ein Läufer, auch wenn man das derzeit eventuelle nicht auf den ersten Blick erkennen kann. Weil vielleicht etwas viel Wäsche auf dem Waschbrett liegt, weil sich vielleicht deine Muskeln wegen jahrelanger Nichtbeachtung beleidigt zurückgezogen haben, weil vielleicht deine Gelenke etwas Rost angesetzt haben und deine Bänder etwas steif geworden sind. In jedem von uns steckt ein Läufer und jeder von uns kann den Läufer in sich wieder freilegen, die Wäsche wegpacken, die Muskeln hervorlocken und dafür sorgen  dass die Gelenke und Sehnen wieder geschmeidig werden.

Laufen ist das gesündeste, was du tun kannst.

Wenn ich mich im Bereich Bewegung und Sport für eine Sache entscheiden müsste, ich würde mich ohne eine Sekunde zu zögern für Laufen entscheiden. Und zwar deshalb, weil das Laufen herausragende und einzigartige gesundheitliche Effekte hat auf die persönlich ich auf keinen Fall verzichten möchte. Laufen hält mich jung, schlank, fit und leistungsfähig und stärkt mein Immunsystem. 

Es fängt damit an, dass bei Laufen rund 70% deiner Muskeln beansprucht werden. Die werden alle mit Sauerstoff versorgt. Also dürfen auch dein Zwerchfell, deine Lungen und dein Herz kräftig arbeiten, um deinen Körper mit Sauerstoff zu fluten. Dabei bekommt auch dein Gehirn ein Menge Sauerstoff ab. Doppelt so viel Sauerstoff im Gehirn, als wenn du auf dem Bürostuhl sitzt, das ist legales Gehirn-Doping. Der perfekte Start in den Tag oder das perfekte Ende eines langen Tages. Übrigens Herz, Lungen und deine Muskeln wachsen natürlich fröhlich mit ihren Aufgaben. 

Und selbstverständlich verbrennst du beim Laufen Energie. Falls du also noch gespeicherte Energie in Form von Fettreserven am mittleren Ring gebunkert hast, kannst du die laufend einfacher los werden. Falls nicht? Wunderbar, du stärkst deine Muskeln, Herz und Kreislauf und dein Immunsystem. Das bedeutet, du wirst weniger anfällig für alle Arten von Krankheiten: vom Schnupfen über Gürtelrose bis zu Krebs, Parkinson und Alzheimer. Das alles ist längst bewiesen und belegt. Gegen all diese Schreckgespenster Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Demenz, kannst du aktiv etwas tun und regelmäßig Laufen, also Läufer sein, ist die beste Vorsorge die du treffen kannst.

Und falls dich diese Krankheiten nicht schrecken, vielleicht locken dich einfach die Aussicht darauf, schlank zu sein, fit und ausdauernd zu sein, einen starken Rücken zu haben, einen aufrechten, federnden Gang, eine tolle Körperspannung, eine rosige Gesichtsfarbe, ein gebräuntes Gesicht, wache, aufmerksame Augen. Klingt doch gut oder? So sehen Läufer aus!

Läufer sein ist gar nicht so schwer.

Praktisch jeder kann Läufer sein. Hast du zwei Beine? Kannst du alleine stehen? Kannst du einen Fuß vor den anderen setzen? Dann kannst du ein Läufer sein. Ich meine das völlig ernst. Um Läufer zu sein, musst du nicht jeden Morgen um 6:00 Uhr mit raumgreifenden Schritten durch den Park fliegen und in der Ebene die Radfahrer überholen. Läufer bist du auch, wenn du zwei Mal in der Woche, aber jede Woche, rausgehst und eine halbe Stunde locker trabst. Wenn du Anfangs abwechselnd ein Stück gehst und ein Stück läufst. Läufer bist du dann, wenn es zu deinem Leben gehört, alle paar Tage raus zu gehen und zu laufen. Vor mir aus zu walken. Ganz nach deinen Möglichkeiten, egal wie die aussehen.

Was spricht denn gegen das Laufen? Die Klassiker wären:

  • Ich habe keine Zeit
  • Ich bin zu schwer
  • Ich habe was an den Knien
  • Ich kann nicht laufen weil …

Lass und ehrlich sein. Dahinter stecken immer die gleichen drei Erfolgsverhinderer. Faulheit, Feigheit und Überheblichkeit.

  • „Ich bin zu bequem, mich vom Sofa zu erheben, mir die Schuhe anzuziehen und rauszugehen.“ Erfolgsverhinderer Faulheit. Das zumindest ehrlich und ich habe eine Lösung für dich. Kommt gleich.
  • „Ich trau mich nicht, so unsportlich wie ich mich fühle, in den Park zu gehen. Ich mag mich zu blamieren, wo ich doch so langsam bin.“ Erfolgsverhinderer Feigheit. Den kannst du überwinden.
  • „Wer bin ich denn, das ich am Sonntag in den Park gehe und mit all den … um den Teich jogge.“ Erfolgsverhinderer Überheblichkeit. Der steht dir auch nicht. Weg damit.

Alles andere ist vorgeschoben. Die Zeit, das Gewicht oder die Zipperlein, einer der drei Erfolgsverhinderer steckt in der Regel dahinter. Denk mal darüber nach. Du wirst sicher darauf kommen, welcher das ist. Und dann kannst du ihn überwinden. Aber gehen wir die Klassiker mal durch: 

Du hast keine Zeit? Wir haben alle die gleiche Zeit. Genau 24 Stunden jeden einzelnen Tag. Wir haben nur unterschiedliche Prioritäten. Wenn du Unternehmer, Vater und Vereinsvorstand in Personalunion bist, dann hast du deine Zeit hat nach deinen Prioritäten verteilt. Wenn dann für zwei Mal 30 Minuten Joggen pro Woche keine Zeit bleibt, dann ist das deine freie Entscheidung. Das ist okay, aber es ist deine Entscheidung. Wenn du eine berufstätige, allein erziehende Mutter bist, und nicht weißt, wie du dich überhaupt organisieren sollst, damit du irgendwie zurecht kommst, dann hast du mein volles und ehrliches Verständnis dafür, wenn du das Thema Laufen erst einmal hinten anstellst. Wenn du allerdings regelmäßig am Abend eine Stunde oder länger vor dem Fernseher oder dem Computer verbringst, oder bei Freunden, im Kino, im Restaurant, in der Kneipe, im Stadion, dann hast du auch die Zeit, zwei Mal in der Woche für eine halbe Stunde zu laufen.

Du fühlst dich zu schwer? Dann fang mit Gehen an, schnell gehen. Geh einfach, und zwar nach deinen Möglichkeiten. Reduziere in den nächsten Wochen kontinuierlich dein Gewicht und geh zunächst spazieren oder walken. Solange bist du eines Tages laufen kannst. Jeder gegangene oder gelaufen Kilometer bringt dich deinem Traumgewicht näher. Zu viel Gewicht hindert dich so gut wie nie daran mit den Laufen (oder Gehen) anzufangen. Im Gegenteil: es zeigt dir wie sehr deinem Körper die Bewegung und das Laufen fehlt. 

Du hast was an den Knien, am Rücken. Dann stärke deine Muskulatur mit gezielten Übungen um Knie und Rücken zu stützen. Und natürlich gewöhnst du deinen Körper langsam und vorsichtig an das Gehen und Laufen. Wenn du gehen kannst, fang damit an. Steigere dich ganz langsam, unter Umständen über Wochen und vielleicht sogar über Monate. Wenn du richtig läufst, machst du deine Knie und deine Gelenke nicht kaputt, das Gegenteil ist der Fall. Die Ursache für schmerzende Knie und Gelenke sind fast immer entzündliche Prozesse und ganz sicher nicht die Belastung durch natürliches Gehen oder Laufen. 

Bleibt noch das Argument „Faulheit“ oder „Bequemlichkeit“. Da habe ich eine gute Nachricht für dich. Für einen Läufer ist das Laufen nichts weiter als eine Gewohnheit. Laufen zu gehen, das ist ein Verhalten innerhalb der Komfortzone. Es kostet keinerlei Willenskraft und Mühe mehr. Du gehts einfach raus, laufen. Wie jeden Samstag oder jeden Sonntag Vormittag oder jeden Mittwoch Abend.. „Hast du Sonntag Vormittag Zeit?“ „Sonntag früh? Da geh ich Laufen. Aber danach habe ich Zeit für dich.“ Deine Bequemlichkeit ist nur so lang ein Thema, wie das Laufen noch keine Gewohnheit ist, noch nicht Teil deiner Komfortzone. Sobald das geschafft ist, kostet es dich praktisch keinerlei Willenskraft und Überwindung mehr. Im Gegenteil. Irgendwann magst du gar nicht mehr ohne. Du musst einfach raus, an die Luft und laufen. Laufen kann süchtig machen und das ist ausnahmsweise mal eine gute Idee!

Was immer dich bisher davon abgehalten hat, ein Läufer zu sein, räum das aus dem Weg und finde Lösungen, denn es lohnt sich für dich. Läufer sein ist cool, macht Spaß und für Millionen Menschen war und ist Laufen das Nadelöhr auf dem Weg zu ihrer besten Version. Auch für mich war das so, vor vielen, vielen Jahren. Ohne das Laufen wäre ich heute nicht der, der ich bin.  

Wirf den ersten Dominostein um!

Laufen kann das  Nadelöhr sein, durch das du gehen musst, auf dem Weg zur besten Version von dir. Weil du mit den Laufen den ersten Dominostein umwirfst. Und dann fallen automatisch immer mehr Dominosteine um.

  • Du läufst ab jetzt drei mal pro Woche eine halbe Stunde und wirfst den ersten Stein um. 
  • Du beginnst automatisch, dich besser zu ernähren, weil du Appetit auf die gesunde Lebensmittel bekommst bekommst. Der zweite Stein fällt. 
  • Du schläfst besser, weil du Abends ausreichend müde bist. Das ist schon der dritte Stein der fällt.
  • Du bist besser drauf, weil beim Laufen Glückshormone wie Endorphine produziert werden. Schon fällt der vierte Stein.
  • Du gewöhnst dich daran, dir etwas vorzunehmen und dranzubleiben. Stichwort Dopamin, das Belohnungshormon. Das fällt dir dann auch in anderen Lebensbereichen leichter. Vielleicht ist das der fünfte Stein.
  • Du bist entspannter, weil regelmäßiges Laufen wie eine Entspannungsübung wirkt. Sechster Stein.
  • Du kannst klarer Denken und bessere Entscheidungen treffen, weil dein Gehirn beim Laufen und auch danach besser mit Sauerstoff versorgt wird. Siebter Stein

Wenn der erste Stein fällt, weil du ein Läufer geworden bist. Dann fällt ein Stein nach dem anderen. Dann entwickelst du automatisch ein besseres Gefühl für deinen Körper und für deine Gesundheit, weil du dich intensiv spürst, beim Laufen, wenn du ein Läufer bist. Und ein Läufer bist du dann, wenn du jede Woche läufst oder zumindest walken gehst. Am Besten zwei oder drei Mal, gern auch öfter. Aber mindestens ein bis zwei Mal jede Woche.

Wie wäre es, eine Läuferin, ein Läufer zu sein?

Hast du Lust bekommen, eine Läuferin, ein Läufer zu werden? Und den ersten Dominostein für die beste Version von dir umzuwerfen? Dann habe ich eine Bitte oder einen Vorschlag: Denk doch mal darüber nach, wie es wäre Läufer zu sein.

  • Wie oft würdest du laufen, wenn es dir keine Mühe bereiten würde? Zwei Mal oder drei Mal in der Woche? Öfter?
  • Wo würdest du laufen? Hast du eine Runde im Auge, wo du laufen würdest?
  • Wann würdest du laufen? An welchen Tagen während der Woche? Und wann am Wochenende? Samstag, Sonntag oder an beiden Tagen? Abends oder lieber Morgens?
  • Wie würdest du aussehen, du als Läuferin oder Läufer? Angenommen du läufst schon ein halbes Jahr, regelmäßig, mit Spaß und Freude. Das würdest du ja im Spiegel sehen können. Wie siehst du als Läuferin, als Läufer aus? Hast du ein Bild von dir als Läufer im Kopf? Falls nicht, mal dir das doch mal aus.

Im nächsten Artikel werde ich dir erklären, wie du ein Läufer wirst. Und zwar in wenigen Wochen, wenn du willst. Das Frühjahr ist der perfekte Zeitpunkt dafür. Die Temperaturen sind angenehm, es ist bereits früh hell und es ist auchAbends noch lange hell. Und alles blüht. Wenn im Herbst die Tage wieder kürzer werden, ist Laufen längst Teil deines Lebens, deiner Komfortzone, und du willst nie wieder darauf verzichten wollen.

Beim nächsten Mal geht es um folgendes: 

  • Welche Ausrüstung du brachst und was du nicht brauchst.
  • Wie du einsteigen solltest, abhängig davon wo du heute stehst.
  • Wie du Laufen zu deiner Gewohnheit machst.
  • Was du zum Thema Lauftechnik, Pulsfrequenz und Geschwindigkeit wissen solltest.
  • Ob du einen Trainingsplan brauchst oder nicht, und falls ja, wie du einen findest.

Bis dahin kannst du ja mal schauen, ob du noch passende Schuhe findest und ein paar bequeme Klamotten. Du kannst dich ja schonmal entscheiden, ein Läufer zu werden, wenn du nicht bereits einer bist. 

Bis zum nächsten Mal, dein Ralf Bohlmann

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  • Marcus sagt:

    Klasse Artikel ! Hut ab, das motiviert sicherlich viele..!

    LG
    Marcus

    • Ralf Bohlmann sagt:

      Vielen Dank Markus. Freut mich, das dir der Artikel gefällt. Und ich hoffe, das er auch DICH motiviert. Oder läufst du schon?

    • Wolfgang sagt:

      Hallo Ralf,

      Wie alle deine Beiträge ist auch dieser wieder sehr anschaulich geschrieben. Ich laufe regelmäßig (2x die Woche 45 min dem Frühstück – an den anderen Tagen gehe ich morgens ins Gym) und habe auf Dienstreisen mit dem Auto und auch oft mit dem Flieger Laufschuhe dabei.
      Ich kann bestätigen, dass es den Kopf frei macht und der Tag für mich damit prima anfängt. Wenn ich beim Frühstück und dann im Büro bin, habe ich Energie getankt und fühle mich bereit für den Tag. Ich möchte das gute Gefühl nicht mehr missen und kann es jedem nur empfehlen.

      Und – ja – es geht nur um Priorität setzen. Ich arbeite 50 und mehr h / Woche und „nehme mir die täglichen 30 – 60 Sport / Tag“ , weil es mir guttut (Gewicht / Muskulatur / Stärkung Immunsystem). Es geht mir nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern um Wohlbefinden. Mit 55 Jahren und 65 kg bei 170 cm fühle ich mich wohl in meiner Haut.

      Gruß Wolfgang

    • Marianne sagt:

      Super Artikel, kann ich alles So bestätigen, nach dem Laufen fühlt man sich einfach wohl, versuche gerade das Laufen mit diesem Artikel meinem Mann schmackhaft zu machen, hoffe es gelingt mir😀

  • Anja sagt:

    Hallo Ralf,

    danke für den Beitrag, hab ihn im Podcast gehört und fand ihn sehr interessant. Ich laufe auch regelmäßig, drei mal die Woche am Morgen. Wie ist denn deine Meinung zum Thema running on empty, also mit leerem Magen direkt los? Ich mach das eigentlich immer so, und wenn ich den Tag vorher gut gegessen habe, geht das auch problemlos. Allerdings lese ich immer wieder, dass das nicht gut sei, oder man dann maximal 30-45 min laufen sollte. Ich lauf aber schon mal bis 90 min, inkl. Berglauf. Bin gespannt zu hören, oder lesen, was du dazu sagst.

    Liebe Grüße,
    Anja

    • Ralf Bohlmann sagt:

      Hallo Anja, wer sagt denn, dass man nur 30-45 min nüchtern laufen soll? Ich bin in der Marathon-Vorbereitung bis zu 36km morgens „nüchtern“ gelaufen. Mit nichts als einem Glas Wasser, einen Proteinshake und einem Kaffee im Magen. Kein Problem. Aktuell laufe ich täglich vor dem Frühstück eine kleine Runde völlig nüchtern (30 Min). Also, kein Problem. Viel Spaß

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